In der Schulvorbereitenden Einrichtung arbeiten Heilpädagoginnen und Sonderpädagogen eng zusammen, um das Ziel der SVE, die Erreichung der Schulfähigkeit, zu unterstützen. Das Kollegium der SVE berät die Eltern rechtzeitig vor dem Einschulungstermin über die unterschiedlichen Möglichkeiten des Schuleintritts und der anstehenden Entscheidungen. Es unterstützt weiterhin die familiäre Erziehungsarbeit.
Die SVE ist ein einjähriges präventives Förderangebot für entwicklungsverzögerte Kinder.
Unser Personal besteht aus Heilpädagoginnen, Sonderschullehrern und Praktikanten für die Erzieherausbildung.
Aufgrund
des hohen Förderbedarfs der Kinder sind unsere SVE-Gruppen klein
(ca. 10 Kinder).
Unsere Kinder haben Probleme mit der Sprache,
der Wahrnehmung, der Bewegung, dem Lernen der Konzentration,
ihren Beziehungen zu anderen, ihrer emotionalen Stabilität.
Diese
Probleme können nicht in einem Regelkindergarten aufgefangen werden.
Die Diagnose-
und Förderklassen arbeiten auf der Grundlage des
Grundschullehrplanes, mit einer Verteilung der Lerninhalte der 1. und
2. Klasse Grundschule auf drei Schuljahre.
Den Kindern wird
ermöglicht individuell ihre Entwicklungsverzögerungen
auszugleichen.
Die Diagnose- und Förderklassen haben eine hohe
Durchlässigkeit gegenüber der Grundschule.
Voraussetzung
für die Aufnahme in die Diagnose- und Förderklasse ist die
Feststellung der allgemeinen Schule bei der Einschulung, dass das
Kind nicht in der Lage ist aktiv und erfolgreich am Unterricht der
allgemeinen Schule teilnehmen zu können.
Die Sprengelschule
beantragt auf Grund dieser Erkenntnis in Zusammenarbeit mit den
Eltern ein Überprüfungsverfahren. Nach einer sonderpädagogisch
fundierten Diagnostik und Empfehlung zum geeigneten Förderort kann
es im Bedarfsfall zu einer Aufnahme in die DFK kommen.
An der Katharina-Fischer-Schule wird in den Klassen 3 und 4 sowohl nach dem Lehrplan der Grundschule wie auch nach dem Lehrplan der Förderschule unterrichtet, je nach Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler.
Gleiches gilt für die Mittelschulstufe der Klassen 5 und 6. Hier finden nach individuellem Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler der Lehrplan der Mittelschule oder der Lehrplan der Förderschule Anwendung.
Ziel ist weiterhin eine erfolgreiche Rückführung an die Regelschule. Auf der Basis individueller Förderplanung wird jede Schülerin, jeder Schüler bestmöglich unterrichtlich und erziehlich gefördert.
Klassenübergreifende differenzierende Maßnahmen, Wochenplanarbeit, Freiarbeit und vieles mehr sind fester Bestandteil dieser Klassen.
Die Klassen 7 bis 9 werden nach dem Rahmenlehrplan für den
Förderschwerpunkt Lernen mit Bezug auf den Mittelschullehrplan
unterrichtet.
Die Schülerinnen und Schüler werden auf der Basis
individueller Förderpläne erziehlich wie unterrichtlich bestmöglich
gefördert, wobei der Schwerpunkt auf der Lebens- und Berufsorientierung
liegt.
Ziel ist eine allgemeine Bildung, die die Jugendlichen
befähigt, später ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben zu
führen.
Am Ende der 9. Klasse kann der erfolgreiche Abschluss der Mittelschule erworben werden.
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